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Um uns über die Arbeit des Gemeinderates zu informieren, sind wir doch bei einigen Sitzungen im Jahr als Zuhörer dabei. Wir würden uns wünschen, dass viel mehr Bürger dieses Recht für sich in Anspruch nehmen.
Grundsätzlich hat man den Eindruck, dass die Sitzungen gut vorbereitet sind und auch professionell abgewickelt werden. 90% der Punkte sind aus der Sachlage ohnehin so, dass einstimmige Beschlüsse ohne Diskussion gefasst werden. Anders ist es bei den Anträgen der Oppositionsparteien, die dann diskutiert werden. Leider war es ein unzähliges weiteres Mal so, dass diese stur und kategorisch abgelehnt wurden, mit einer Wortwahl und einer Lautstärke, die betroffen macht. Die Antragsteller werden persönlich angegriffen und diffamiert, nach mehreren Wortmeldungen wird das Rederecht entzogen, wörtlich "wir können nicht stundenlang über einen Punkt diskutieren..." Vernünftige Entgegnungen werden mit fragwürdigen Argumenten einfach zurückgewiesen. Das Motto scheint zu sein: "Ich bin sehr enttäuscht, dass Du eine eigene Meinung hast!"
Einzelne Punkte waren:
Verbesserung der Beleuchtung auf der neuen Dorfstraße in Weißenstein: Es geht um die Sicherheit der Fußgeher. Der Antrag wurde abgelehnt, mit der Begründung, dass die Beleuchtung gem. ÖNORM ausreicht. Die Beleuchtungsstärke wird in lx angegeben und liegt offensichtlich im unteren Bereich. Dazu ist zu sagen, dass nicht nur die Beleuchtungsstärke ausschlaggebend ist, sondern auch die Witterungsbedingungen und der Kontrast der Bodenmarkierung. Unterschiedlicher Meinung war man bei der Trennung von Fahrbahn und Gehweg. Während der Sprecher des Infrastrukturausschusses gemeint hat, die Markierung darf nicht überfahren werden, hat der Bürgermeister gesagt, dass der Verkehrsweg so geplant ist, dass man die Trennlinie überfahren darf, wenn kein Fußgeher da ist......... Wir vom Bürgerforum haben die Lösung des Gehweges von Anfang an kritisiert - siehe dazu unser Schreiben, das wir am 28. August 2013 an die Gemeindevertretung gemailt haben. Dazu passt ganz gut die Aussage eines Experten beim BürgerInnenworkshop MoMaK am 21.10.2015, die gelautet hat: "Mit einem Kinderwagen möchte ich auf dieser Straße nicht unterwegs sein". Anmerkung: Es sollte nicht eines Unfalles bedürfen um einen sicheren Gehweg zu machen, das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Sicherungsmaßnahmen für Fußgänger auf und im Bereich der Drautalstraße B100, Brücke Stadelbach. Zumindest eine Leitschiene sollte lt. Antragsteller gemacht werden. Entgegnet wurde, dass diese nur eingesetzt wird, wenn Absturzgefahr für Autos besteht. Das stimmt so nicht, Leitschienen werden sehr wohl zur Fahrbahntrennung eingesetzt aber auch vor Lärmschutzwänden usw. Wir vom Bürgerforum haben ausreichend dazu Stellung genommen, siehe auch diesen Artikel.
Emotional reagierte die Gemeindevertretung auf den Beitrag einer Gemeinderätin zum Thema Einbau einer Kindergartengruppe in der VS Weißenstein. Dazu müssen wir sagen, dass wir es selbstverständlich gut finden, dass diese Maßnahme gesetzt wird. Im Sinne der Kinder und auch der Eltern. Dies hat auch die Gemeinderätin Ihrem Beitrag vorausgeschickt. Sie hat nur Vorbehalte weitergegeben, die offensichtlich von der Schule kommen. Eigentlich ein Muss. Sie wurde dafür in einer rüden Art angegriffen und blossgestellt, die völlig unverständlich war, anstatt ihrem Vorschlag die angemessene Aufmerksamkeit und Achtung entgegenzubringen und Ihr für den Beitrag zu danken. Ein Punkt war der Verkehr. Es wurde in Abrede gestellt, dass Eltern die Kinder mit dem PKW vor die Schule bringen. Was nicht sein darf, kann nicht sein. Aber es ist tatsächlich der Fall, dafür sollte man aber nicht die Schule verantwortlich machen. Zielführend wäre es, eine entsprechende Verordnung mit Straßenbeschilderung zu machen, wie es in anderen Gemeinden gehandhabt wird. Der Herr Bürgermeister erinnert, dass er als Elternsprecher mitverantwortlich dafür war, dass die Schule nach Weißenstein gekommen ist. Jakob Staunig erinnert sich in diesem Beitrag, dass er als Architekturstudent ein Projekt "Zentralschule Weißenstein" vor 41 Jahren erarbeitet hat, engagiert und ehrenamtlich. Vorschlag war, die Schule zentraler im Ort zu bauen, mit besserer Verkehrsanbindung. Der damalige Bürgermeister war gar nicht erfreut wegen dieser "Einmischung". Man kann sich nun Gedanken machen ob und wieviel sich in Sachen "Bürgerbeteiligung" geändert hat.
Wenn man in dieser Vorwahlzeit die KLEINE ZEITUNG liest, fallen die Diskussionsbeiträge zu den Themen Raumordnung, Bodenschutz, Umweltschutz, Stärkung der Ortszentren, Bedeutung von Geh- und Radwegen auf.
Alles Themen, für die wir uns seit Jahren stark machen! Leider wurde in all diesen Jahren vieles versäumt und es ist zu befürchten, dass wir in 5 Jahren wieder vor der gleichen Diskussion stehen. Die Überalterung und der Bevölkerungsschwund in unserem Bundesland ist offenbar nicht Grund genug, Entscheidungen zu hinterfragen und zu evaluieren. Im Sinne einer positiven Zukunft unseres Bundeslandes.
In unserer Arbeit Geschiebe-Auffangbecken Pressingbach, Weißenstein-Information (hier Details) haben wir bereits im September 2014 auf das Problem der vollen Schutzbauwerke oberhalb des Ortes öffentlich aufmerksam gemacht. Diese Arbeit haben wir auch allen Gemeindevertretern zugeschickt.
Es freut uns berichten zu dürfen, dass unsere Arbeit insoferne Früchte getragen hat, dass im Herbst 2017 das Rückhaltebecken direkt oberhalb des Ortes geräumt wurde. Sehr schwierig und kostspielig ist offenbar die Räumung des großen Rückhaltebeckens weiter oben in der Klamm. Siehe Bild 1 und Bild 2.
Die Veranstaltung wurde von den Bürgern eingefordert, weil die Brückensanierung im Sommer 2017 einen Rückbau an Sicherheit gebracht hat. Anstelle der durchgehenden Trennung Gehweg/Straße wurden nur Kunststoffpoller ausgeführt. Bild 1 Die Anforderungen an einen "Sicheren Schulweg" sind nicht mehr gegeben.
Der Elternverein verlangt eine durchgehende Trennung, seitens des Bürgerforums Weißenstein wird dieser Wunsch unterstützt.
Die Aussagen der anwesenden Fachleute, dass ein durchgehender Schutz nicht notwendig und üblich ist, ist nicht nachvollziehbar. Es gibt genügend Beispiele dafür, seien es Leitschienen oder sonstige Maßnahmen. Bild 2 und Bild 3
Seitens des Bürgerforums wurde immer gefordert, den Gehweg in diesem Bereich zu verbreitern. Von den Fachleuten wurde dies mit dem Hinweis abgetan, dass man die erforderliche Breie für einen Geh/Radweg ohnehin nicht realisieren könne. Bild 4 Dies ist falsch, dieser Weg ist jetzt schon als Geh- und Radweg verordnet. Bild 4
Mit dem Thema der OD Stadelbach befasst sich das Bürgerforum seit 2004. Siehe dazu die Chronologie. In 16 Beiträgen (seit Mai 2013) ist das Thema auf der HP dokumentiert. Einfach auf "weiter" klicken oder alles zum Thema!
Weiterlesen: B 100 - Gefahrenstelle Sanierte Brücke - Informationsveranstaltung 29.11.2017
Vortrag
Referent: Mag. Christian Felber
Wirtschaftskammer Kärnten / Klagenfurt am 20. 11. 2017
Im Zuge seines Vortrages „Neue Spielregeln für das Geldsystem“ am 20. 11. 2017 in der Wirtschaftskammer Kärnten (Klagenfurt), stellte der Mitinitiator der Genossenschaft für Gemeinwohl und der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung, Mag. Christian Felber, die grenzenlose und knallharte Investoren- und Handelsprotektion zur Diskussion.
Wie konnte es zur Legitimation (!!) eines Turbokapitalismus kommen, der rücksichtslos alles Lebens- und Liebenswerte niedermacht und zerstört?
Wurde dies erst dadurch möglich, dass man der Wirtschaftsforschung komplett ungeeignete theoretischen Konstrukte zugrunde legte, die vollkommen aus dem Rahmen einer natürlichen und gesunden Lebensweise herausgefallen sind?
Wie kann es sein, das sich völlig abstruse und unangemessene, gerichtlich einklagbare (!!) Forderungen, von Seiten diverser Mega-Konzerne, immer noch im Rahmen der Legalität (!!) befinden, obwohl sie ganz offensichtlich auf schärfste Art und Weise gegen das Wohl der Menschen und der Schöpfung gerichtet sind?
Sind die dafür verantwortlichen Systemfehler bereits in der Basis der gesetzgebenden Grundstruktur zu finden? Wenn ja, warum werden diese nicht schnellstens bereinigt?
Ins Auge springende Auffälligkeiten im Finanzwesen sind:
Im Jahre 2007 hat das Bürgerforum Weißenstein für die Anrainer der B100 im Abschnitt Kirchenviertel Kellerberg einen Antrag um die Ausführung einer Lärmschutzmaßnahme eingebracht. Diesen Wunsch haben wir bei einer Vorsprache bei Herrn LR Köfer am 12. Mai 2014 erneut bekräftigt. Ein Anrainer war bei dieser Vorsprache dabei.
Im September 2017 wurde das Projekt in Form einer Lärmschutzwand sehr gut umgesetzt.
Im Namen der Anrainer bedanken wir uns bei der Abt. 9 - Straßen und Brücken sowie bei der Gemeindevertretung der Gemeinde Weißenstein.
Immer mehr Nutzer auf der Webseite des Bürgerforums Weißenstein (allein auf der Forumsplattform) suchen und finden eine Fülle an Informationen auf dieser Homepage.
Durch die Rückmeldung anderer Bürgerinitiativen und vielfältigster Nutzer wissen wir, dass unsere Homepage in dieser Hinsicht (stets aktuell und der Wahrheit verpflichtet) eine große Vorbildfunktion hat.
An dieser Stelle möchten wir all unseren "HP-PflegerInnen" danken, die dies ehrenamtlich in ihrer Freizeit für die Gemeinschaft machen.
Vielen herzlichen Dank!
Die Zusage seitens der Gemeinde Weißenstein bezüglich der raschen Wiederaufstellung der Betonleitschienen muss weiterhin warten. In der Gemeinderatssitzung am 13.10.2017 wurde auf eine weitere notwendige Diskussion mit Verkehrsexperten verwiesen.
Die besorgten Eltern der Schüler der naheliegenden Volksschule, blicken dem kommenden Winter mit Sorge entgegen.
Die Anzahl der Gummipoller auf der Brücke welche den Gehsteig zur Fahrbahn hin teilen, wurde zumindest erhöht.
Die Aussicht auf eine Trennung durch Betonschienen scheint eher unwahrscheinlich, weil dies laut Aussage vom Straßenreferenten der Gemeinde, bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 Km/h nicht dem Standard entspricht. Außerdem müssten die Leitschienen in den folgenden Baustufen aus Platzgründen wieder entfernt werden weil das Tragwerk der Brücke nicht verbreitert wurde.
Alle Ereignisse zu diesem Thema.
Ein Besuch im Gailtaler Heimatmuseum
Hermagor/Möderndorf
„…das muss es sein!“ Eine Kurve noch und unser Wagen rollt über den knirschenden Kies auf den Platz vor dem Gailtaler Heimatmuseum. „Hurra angekommen!“
Der erste Eindruck: Eine wehrhafte Befestigungsanlage. Stark, wuchtig und mächtig begrüßt uns, in strahlendem Weiß, das markante Bauwerk. Nichts Verspieltes ist an der Fassade zu finden, nichts Feines. Ernst und fest, tief verankert seit vielen Menschenleben, ein Fels in der „Brandung“.
Früher einmal mag hier der sichere Rückzugsort für die von schatzbrandenden Horden bedrohte Bevölkerung gewesen sein, später einmal zum Landgericht erhoben, schmorten im Verlies die Verurteilten, und jetzt ist es, renoviert und in seinem Mauerwerk gesichert und strahlend schön, in den Stand des „Gailtaler Heimatmuseums“ erhoben.
Mag. Siegfried Kogler, der studierte Volkskundler, begrüßt uns herzlich und führt uns durch das kühle Gemäuer. Die Hochsommerhitze lassen wir draußen und auch den Alltag. Wir tauchen ein in die faszinierende
Zu diesem Thema haben wir erstmalig im Juli 2014 einen Bericht auf unsere HP gesetzt, mit dem Hinweis, die oberhalb des Ortes bestehenden Schutzbauten entsprechend zu warten bzw. zu räumen.
Im September 2014 hat das Bürgerforum Weißenstein die Information Geschiebe-Auffangbecken Pressingbach, Weißenstein erarbeitet, veröffentlicht und den Gemeindepolitikern zugesandt. Diese Information war mit einem Ziviltechniker und auch mit dem forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung abgestimmt. Weiters haben wir laufend berichtet und auch Bilder von der vollen Sperre auf unsere HP gesetzt. Siehe untenstehend.
Im Mitteilungsblatt der Gemeinde vom Mai 2017 ist jetzt aus dem Bericht "Sicherheit an Wildbächen: BürgerInnenbeteiligung" zu entnehmen, dass Maßnahmen gesetzt wurden, bzw. werden, die im Sinne unserer oben erwähnten Arbeit sind:
- Bürgerinformation: hat am 07.03.2017 stattgefunden, geladen waren die Anrainer, sowie "Bürger die Bedenken" geäußert haben. Das Bürgerforum Weißenstein war nicht eingeladen.
- Räumung und Ertüchtigung der Bachsohle
- Räumung der Sperren oberhalb des Ortes wurde angekündigt.
Wir werden weiter berichten. Auch werden wir uns erkundigen, welchen Status kartierte Biotope in unserem Land haben. Es kann nicht sein, dass wertvolle Naturbestände erhoben, planlich dargestellt werden und die betroffene Gemeinde offensichtlich nichts davon weiß. Die Aufnahme von schützenswerten Naturräumen ist wichtig, kostet aber Zeit und Geld. Diese Investition soll auch einen Wert haben.
Der Gemeinde Weißenstein stehen jährlich aus den Mitteln der Naturschutzabgabe ca. € 90.000.- zur Verfügung. Dieses Geld ist zweckgewidmet zum Schutz und Pflege der Natur einzusetzen.
Das Procedere ist genau geregelt in den Bestimmungen betreffend die "Abgabe für die Inanspruchnahme der Natur", Kärntner Naturschutzgesetz 2002 - nachzulesen auf der Homepage des Landes.
Wir vom Bürgerforum anerkennen die im Rahmen des "Naturmosaik Weißenstein" gesetzten positiven Maßnahmen. Wir meinen aber, dass ein langfristiges (angedacht sind 10 Jahre) Konzept aufzustellen ist - auch unter Einbeziehung von Ideen der Bürger. Als ersten Schritt haben wir ein Projektkonzept erarbeitet, das wir der Gemeindevertretung am 20. Jänner 2017 (Begleitschreiben abrufbar unter Beilage 2) übergeben haben.
In dieser Arbeit Revitalisierung der "Alten Drauschleife" Weißenstein - Projektkonzept für eine lebenswerte Gemeinde Weißenstein" (Abrufbar unter Beilage 1,)geht es uns um die Verbesserung der Wasserqualität und um den Erhalt und die Weiterentwicklung dieses Naturraumes. Es sollte ein Modellraum im Sinne des Naturschutz-Aktionsprogrammes N.A.B.L. (steht für Natur- , Arten-, Biotop- und Landschaftsschutz) werden. Auch Förderungen für Grundbesitzer sind Inhalt dieses Projektes.
Wir hoffen, dass wir auf unsere Arbeit positive Resonanz erhalten und bieten auf unserer Homepage unter "Forum" eine Plattform zur Diskussion und Ideeneinbringung.
Anlässlich der neuen PISA-Studie, bei der vor allem die Leseschwächen unserer Kinder aufgezeigt wurden, haben sich wieder die Kommentare dazu gehäuft. Eine Hauptstoßrichtung war: mehr lesen und in diesem Zusammenhang der Wert von Bibliotheken. Kernsatz: Büchereien sind Bildungseinrichtungen und nicht nur Buchausleihanstalten.
Daher gilt es, auf die 2 Büchereien in unserer Gemeinde aufmerksam zu machen - bestehen seit über 20 Jahren, geführt von engagierten Damen, ehrenamtlich. Herzlichen Dank dafür!!!!!!
Öffnungszeiten Stadelbach (Volksschule): Mittwoch, 18:30 bis 20:00 Uhr
Öffnungszeiten Weißenstein (Dorfplatz 1b): Montag, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Freitag, 16:00 bis 18:30 Uhr
Also hingehen, schmökern, lesen...und vor allem: die Kinder dazu begeistern!
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die vom Bürgerforum durchgeführte Lesung mit Egyd Gstättner, wir werden versuchen, wieder einen bekannten Autor einzuladen.
Klarstellung zum Bericht "villach im vokus" (siehe Beilage) zum Thema "Biotop Pressingbach".
Der Zeitung gegenüber stellte das Bürgerforum Weißenstein bereits klar, dass es sich nicht um ein lediglich "angebliches" Biotop gehandelt hat, sondern um Biotope, die in der Kärntner Naturrauminformation aufgenommen sind (Nr. 20726-0074, 20726-0217, 20726-0216). Warum es zu dieser Falschmeldung gekommen ist, wissen wir nicht. Vielleicht wäre positiv zu erwähnen gewesen, dass die Gemeindevertretung bereits vor über 30 Jahren unter den Bürgermeistern Paul Weritz und Helmut Klammer im Zusammenwirken mit der Wildbachverbauung jene Bauwerke errichtet hat, die den Ort auch heute noch schützen.
Zum Thema Pressingbach hat das Bürgerforum Weißenstein bereits im September 2014 die Arbeit "Geschiebe-Auffangbecken Pressingbach, Weißenstein-Information" gemacht (wurde den Gemeinderäten und der Gemeindevertretung übermittelt). Wenn diese Arbeit nun Anstoß für eine Verbesserung der Schutzfunktion der Bauwerke oberhalb des Ortes sein wird, dann hat sie ihren Zweck erfüllt.
In unserer oben erwähnten Arbeit hat das Bürgerforum Weißenstein die Schutzbauwerke unmittelbar oberhalb des Ortes dokumentiert, das Hauptbauwerk (eine große Sperrmauer), liegt aber weiter oben in der Klamm. Dieses Bauwerk haben wir jetzt, aus gegebenem Anlass fotografiert und festgestellt, dass die Speicherkapazität eigentlich ausgeschöpft ist. Siehe Bild 1 und Bild 2.
Sämtliche erwähnten Unterlagen auf dieser Seite unter "Pressingbach Weißenstein - unsere Bemühungen"
Sehr frühzeitig haben wir uns bei diesem Hochwasserschutzprojekt um ein möglichst naturschonendes Bauen bemüht. Beispiele dafür gibt es genug, auch der "Wert des Baumes" sollte in Zeiten des Klimawandels Allgemeinwissen sein. Siehe dazu Beilage.
Mit einem Ziviltechniker sind wir das Areal abgegangen und haben Lösungen für ein naturschonendes Bauen aufgezeigt. Siehe dazu "Geschiebe-Auffangbecken Pressingbach, Weißenstein - Information".
Unsere Ideen wurden weitgehend nicht beachtet, inwieweit unsere Arbeit dazu beigetragen hat eine sehr dichte Neubepflanzung auszuführen, wissen wir nicht. Festzustellen ist doch, dass offensichtlich mit Geldern des Landes ein Biotop aufgenommen und kartiert wird um dann radikal entfernt zu werden.
Diesbezüglich haben wir eine Anfrage gemäß UIG und K-ISG gestellt. Wie schwierig es für Bürger ist, zu Informationen zu kommen, haben wir in unserer Chronologie dokumentiert. Die von uns gestellte Anfrage ist aufrecht (siehe Beilage), über Antworten werden wir berichten.
Aktuell: Spät aber doch findet am 7.3.2017 eine Bürgerinformation zu diesem Thema statt - Eingeladen,sind "BürgerInnen, die in der gelben Zone wohnen und jene Personen, die Ihre Sicherheitsbedenken angemeldet haben" - das Bürgerforum ist trotz der Bemühungen nicht eingeladen. Wieder einmal sind wir haben wir einen wichtigen Anstoss gegeben, das ist gut so.
Wir freuen uns darüber, dass die Gemeindeverwaltung unserer Anregung vom 31. Juli 2015 (siehe Bericht weiter unten) - sowie zwischenzeitlicher Interventionen per E-Mails - nach einer Installation eines "Elektronisches Amtsblattes" nun doch nachgekommen ist. Ob dieses auch als vollständig zu bezeichnen sein wird, wird sich noch zeigen.
Ein weiterer, leider immer noch fehlender Service für interessierte Gemeindebürger wäre das ONLINE-Stellen des ÖEK, sowie der Sitzungsprotokolle des Gemeinderates. In Nachbargemeinden wird dies seit längerer Zeit als selbstverständlicher und zeitgemäßer Service den Bürgern bereits angeboten.
Es gilt das Engagement dieser Bürgergruppe zu würdigen die sich seit Jahren für eine transparente und ehrliche Politik im Lande einsetzen - unbezahlt, vielleicht unbedankt , gegen den Widerstand der Politik.
Schauen Sie sich das VIDEO "Umfahrung Bad St. Leonhard "an - ein Dokument über haarsträubende Mißwirtschaft im Lande und das offensichtliche Versagen der Kontrollmechanismen. Es ist nicht bekannt ob bis zum heutigem Tag irgend jemand für die Fehlplanungen zur Verantwortung gezogen wurde.
Zu finden auf der HOMEPAGE diemutbürger.at.
Dem Projekt in St. Leonhard wurde eine Umfahrung in der Steiermark als Unterflurtrasse gegenübergestellt - das Projekt in Obdach wäre billiger und vor allem Ortsbild- und Umweltschonend! Diese Faktoren, welche für die betroffene Bevölkerung von aller höchster Wichtigkeit sind,spielen jedoch für die politischen Entscheidungsträger in Kärnten, wie es scheint , keine Rolle.
So drängt sich dem neutralen Beobachter folgende Frage förmlich auf: "Welchen (verdeckten?) Interessen wird hier, von Seiten der Politik, statt dessen Genüge getan??"
Am 21. Mai 2014 hat das Bürgerforum Weißenstein einen kurzen 3-Zeiler auf die Homepage unter dem Titel "Eisenbahnbrücke in Weißenstein - wird auch von Schwertransporten mit gefährlichen Gütern befahren!?" (Nachlesbar unter "Regionales") gesetzt. Auf diese Frage haben wir von Seiten der Gemeindevertretung bzw. des Bauträgers keine Antwort bekommen. Dabei hätte diese ganz einfach "Nein", "Ja" oder auch "wir wissen es nicht" lauten können.
Indirekt hat der Bürgermeister auf diese Frage dann doch in der Gemeinderatsitzung am 08.07.2014 geantwortet, indem er dies als "Falschmeldung" bezeichnet hat und einem Mitglied des GV "mangelnde Moral" vorgeworfen hat. Nachzulesen in der Niederschrift von dieser Sitzung (5/2014, Seite 5).
Tatsache ist, dass die Schwertransporte der Fa. Messer über die neue Brücke führen. Beweis: Nachstehendes Foto, aufgenommen am 17. Jänner 2016, einem Sonntag!!! Unsere seinerzeitige Frage war also keine "Falschmeldung" sondern eine berechtigte und mit "Ja" zu beantworten.
Hier kommt die Aktualität unserer einstmals alternativ vorgeschlagenen Varianten - Verbindung des Ortes zur Überbrückung Lansach oder Unterführung Kreuzwirt wieder voll zum Tragen. Wir werden weiter aktuell kritisch berichten.
Wir Bürger haben das Recht auf eine ehrliche und transparente Politik, welche den Mitgestaltungswillen der Bevölkerung als eine willkommene Ergänzung zu schätzen weiß und diesen auch in die Lösungsfindung einfließen lässt.
Im Mai 2014 hat das Bürgerforum Weißenstein viele Ideen im Zuge der Neuerstellung des ÖEK (Örtlichen Entwicklungskonzeptes) eingebracht welche von Seiten der Gemeindevertretung auf ausdrückliches Desinteresse stießen. Ein Vorschlag von uns war, eine Initiative zu setzen um die Leerstände (Gebäude, Grundstücke) zu verringern. Eine Strategie, die in einigen Gemeinden in Österreich erfolgreich praktiziert wird. Dazu ist es erforderlich eine Art "Leerstandskataster" zu erstellen und in weiterer Folge den Bürgern Hilfe bei einer erfolgreichen Verwertung zu geben. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Im Mitteilungsblatt vom Dezember 2015 findet sich auf Seite 7 nun plötzlich ein Aufruf an die Bürger, Leerstände zu melden. Wir freuen uns dass unsere damaligen Anregungen nun (18 Monate später), wie es scheint, doch zum Tragen kommen.
Ergänzung 14.01.2015: Wie wichtig das Thema ist, zeigt auch die Veranstaltung "Ideenschmiede gegen leerstehende Häuser" am 13.1. im Haus der Architekturv in Klagenfurt - siehe beiliegende Einladung. Kurzbericht der Veranstaltung:
Im Zuge der aktuellen WERTE-Diskussion hat eine Dame aus Villach einen hoch aktuellen Aspekt zum Ausdruck gebracht: die Unkultur des Nichtantwortens. Ob Betriebe, Politiker, Behörden: wenn`s nichts bringt antwortet man nicht.
Ein Start in das Berufsleben für junge Menschen beginnt oft mit hunderten Bewerbungsschreiben, auf die nicht einmal geantwortet wird. Eben von jenen, die dann Werte wie Verlässlichkeit, Pünktlichkeit usw. einfordern.
Diesem Leserbrief ist nichts hinzuzufügen.
Als ob wir nicht durch das Hypo-Debakel, den HCB-Skandal, durch den dubiosen Seenverkauf (Schaden ca. 20 Mio. €), das Fiasko um die Biomasse Klagenfurt nicht schon genug gebeutelt sind, kam es in den letzten Wochen knüppeldick:
Wörtherseestadion, Ausbau SS 37, 110 kV Leitung Villach Süd - alle Verfahren müssen zurück an den Start! Grund dafür sind fehlende UVP-Feststellungen, Nichtbeachtung von Bürgerinteressen. Offensichtlich ein Versagen der Kärntner Politik und der Verwaltung. Ein Versagen, wie auch immer begründet, das dem Land Kärnten sehr viel Geld kostet. Wo ein Teil davon dann eingespart wird kann man dann ohnehin in den Zeitungen lesen...gespart wird bei "großen Posten" wie Schulschikursen, Förderunterricht, Kultur usw.
Mit den Freunden der ABiK (Allianz der Bürgerinitiativen Kärntens)
Weiterlesen: Stillstand im Land - Haben Politik und Verwaltung versagt?
Nachstehender Artikel "Europameister im Bodenverbrauch" in der KLEINE ZEITUNG (13. Oktober 2015) macht es wieder wert, daran zu erinnern wie recht wir mit unserer Kritik an der ausgeführten Variante der Eisenbahnüberbrückung in Weißenstein hatten.
Dass Straßenkilometer Lebensqualität, Wirtschaftskraft und Bevölkerungszuwachs bringen ist falsch. Kärnten und das Burgenland sind die Schlusslichter in Österreich, weisen aber mit 17 bzw. 20 Meter Straße/Einwohner die größte Straßendichte auf. Interessanterweis gibt es in Salzburg nur 10 Meter Straße/Einwohner. Alles nachzulesen in einer Statistik des bmvit (kann man einfach googeln). In Kärnten sind wir mit dieser Schräglage permanent negativ konfrontiert - wir haben nicht einmal das Geld für dringende Straßenerhaltungen (Plöckenpass, Wurzenpass, usw.)
Wann: Dienstag dem 22.09.2015, 18:00 bis 21:30 Wo: Kulturhaus St. Jakob im Rosental
Zu dieser Veranstaltung hat das Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 1 - Flüchtlingswesen und Integration geladen. Gekommen sind der Bezirkshauptmann, einige Bürgermeister, Vertreter von Hilfsorganisationen und NGO`s, viele engagierte Bürger.
Diese Veranstaltung wurde bereits in Spittal/Drau und Klagenfurt-Land abgehalten und wird in allen Bezirken stattfinden. Es geht um die Erarbeitung eines Integrationsleitbildes für unser Bundesland (siehe dazu Einladung).
Unser Beweggrund dabei zu sein, war Informationen zu erhalten und auszuloten welchen Beitrag das Bürgerforum leisten kann. Die Mühe hat sich gelohnt, wir haben „aus erster Hand“ der Helfenden sehr viele Inputs erhalten. Erstaunlich, wie viel Energie und Zuwendung Bürger in Sachen Integration, Asylbetreuung, usw. freiwillig und unbezahlt aufbringen. Eine sehr positive und wichtige Veranstaltung.
Zusammenfassung:
Weiterlesen: Erste Regionalveranstaltung "Gemeinsam in Villach-Land"
Nachstehend ein Briefwechsel zwischen unserem Landeshauptmann und Jakob Staunig, politisch und brisant. Themen: Beamtendichte in Kärnten und Umweltanwaltschaft. Wir schätzen den Herrn Landeshauptmann, trotzdem erfolgte auf das letzte Mail vom 13. Juli 2015 keine Antwort mehr. Indirekt kam die Antwort über die Medien (siehe KLEINE ZEITUNG, 30. August 2015) wo der Herr LH sehr wohl Handlungsbedarf einräumt.
Der Briefwechsel, der einige Resonanz erzielte, nachfolgend im Detail. Die Grundlagen und ergänzenden Schriftstücke dazu stellen wir Interessierten gerne zur Verfügung.
30. Juni 2015 - Fragen an den Herrn Landeshauptmann
06. Juli 2015 - Antwort des Landeshauptmanns
13. Juli 2015 - Schreiben an den Herrn Landeshauptmann
Nachdem in diesem Land überall gespart werden muss, ist es höchst an der Zeit endlich jene Verwaltungsreformen durchzuführen, die überfällig sind!
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